Saftiger geht es kaum- und dazu noch herrlich süßwürzig und gleichzeitig limettig frisch!
Diesen Blechkuchen habe ich bei unserem Eifelurlaub kennengelernt und netterweise hat mir unsere Gastgeberin Frau Weires vom
„Alten Backhaus“ das Rezept verraten.
Das saftige Geheimnis des Kuchens ist die Zutat Zucchini, die im ersten Moment doch ein wenig exotisch klingt. Und weil sie auf Gemüsemuffel durchaus abschreckend wirken könnte, habe ich in meiner Version zu einer kleinen List gegriffen habe: Ich habe den Zuckerguss mit Limettenabrieb und Limettensaft zubereitet. So mäkelte keiner und fragte nach den grünen Stückchen im Kuchen- man fand ihn einfach lecker…
Und ich finde, die frischsüße Note macht das würzige Nuss-Zimt-Aroma des Kuchens zu etwas ganz besonderem.
Größter Respekt an Foodblogger, die es schaffen, alles immer perfekt in Szene zu setzen. Ich habe mir Mühe gegeben, trotzdem schaut es ein wenig nach Hackbraten aus, oder?! Egal- glaubt mir - der Kuchen schmeckt köstlich!
Wenn Ihr den Nasinger Zucchinikuchen nachbacken wollt, habe ich hier das Rezept für Euch:
4 Eier und
400g Zucker schaumig rühren
mit
250ml Öl
370g Mehl
100g gemahlenen Haselnüsse
je 1 1/2 TL Natron, Backpulver, Zimt
1 TL Salz
zu einem Teig arbeiten
500g geraspelte Zucchini
untermischen.
Auf ein Blech geben und backen.
Ich habe mein rechteckiges großes
Springformblech* verwendet (darin werden Blechkuchen nicht zu flach) und den Kuchen 35 Minuten bei 180°C gebacken. Backzeit und Temperatur hängt natürlich von Eurem Ofen ab. Habt einfach ein Auge drauf und macht die Stäbchenprobe
Vor einiger Zeit zog in meiner Küche übrigens ein neues Helferlein ein. Meine kleine Mum
Küchenmaschine von Bosch* hatte über viele Jahre brav ihren Dienst verrichtet, doch nun stand mir der Sinn nach etwas richtig Solidem (und wenn ich ehrlich bin, auch nach etwas richtig Hübschem)
Ich habe ewig lange überlegt und verglichen, bis dann endlich meine Kaufentscheidung fiel- es wurde eine
Chef Sense von Kenwood*.
Die Küchenmaschine konnte hier mal wieder zeigen, was sie kann. Mit dem
Multi-Zerkleinerer* war die Zucchini in Nullkommanix fein geraspelt, Eier und Zucker wurden herrlich fluffig schaumig und auch das restliche Rühren und Mischen war eine Wonne (endlich eine vernünftig große Öffnung am Spritzschutz, da hat mich meine kleine Bosch Mum manchmal echt genervt)
Ach ja und auch das Spülen der Teile ist ein Klacks- ist ja auch ein wichtiger Aspekt, bei einem Küchenhelfer.
Damit wünsche ich Euch einen guten Start ins Wochenende und viel Spaß beim Nachbacken und Kuchen schlemmen!
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